2011 Steinzeit

Ganz schön hart, so gänzlich ohne Maschinen und gutes Werkzeug auskommen zu müssen.

Die Besinnung auf das Wesentliche wurde zur praktischen Erfahrung, beim geduldigen Schlagen eines Feuersteins, um steinerne Messerklingen herzustellen, beim Schaben und durchbohren von Knochensplittern um Hals- und Armschmuck zu gewinnen, beim Hüten der Glut um hölzerne Gefässe herzustellen.

Nachdem der grosse Geist des Wildschweins durch Opfergaben gnädig gestimmt worden war, konnten sich die hungrigen Jägerinnen und Jäger durch die Bergurwälder der Schweiz auf die Steinzeit-Jagd begeben.

Für das "erlegte" Wild wurde eine Feuergrube gegraben, Kohle geköhlert und schliesslich einen ganzen Tag lang das Schwein gegart.

Die Vegetarier erfreuten sich an zartem Wurzelgemüse, köstlichen Beeren und Leckereien aus Honig.